745 Gründung des Benediktinerinnenklosters Kitzingen
749 Das Bestehen des Klosters wird bezeugt (Kloster Fulda)
1344 Gründung des Spitals - Familie Groß und Teufel
1484 Großer Klosterbrand - verhängnisvoller Brand
1525 Bauernkrieg - Verwüstung des Klosters
1544 Das Kloster wird aufgehoben
1548 Das Spital wird wieder aufgebaut
1559 Unterstützung für den Spitalbau
1629 Rekatholisierung von Kitzingen
1660 Berufung der Ursulinen in das ehemalige Kloster
1686 – 1693 Bau des neuen Ursulinenklosters (heutige Evangelische Stadtpfarrkirche)
1803 Aufhebung des Ursulinenklosters
Unterbringung von Verwaltungsbehörden im ehemaligen Koster seit 1814
1814 Unterbringung des Kgl. Landgerichtes mit Gefängnis im ehemaligen Ursulinenkloster, das 1803 aufgehoben wurde
1862 Auflösung des Landgerichtes Kitzingen
1862 Das Kgl. Bezirksamt wird in den Räumen des Kgl. Landgerichtes Kitzingen eingerichtet. Neben den Diensträumen waren vorhanden: Wohnung des Bezirksamtmannes Bezirksamtsdienerwohnung Pferdestallung/Kutscherstube Wagenremise, Futterboden Holzlege und Wäschetrockenboden Obst- und Gemüsegarten Hofraum
1882 Herstellung einer Einfahrt von der Alten Poststraße zu dem Kelterhaus und Kellereigebäude der Fa. Meuschel durch Verkauf und Abriss eines Nebengebäudes. Eine Zufahrt bestand vorher nur vom Nonnenplatz (Platz der Partnerstädte) aus durch das Hauptgebäude und den Hofraum des Bezirksamtes
1916 Verlegung von elektrischer Beleuchtung
1923 Pläne/Überlegungen für den Neubau eines Bezirksamtsgebäudes an der Ecke Sulzfelder Straße/Kanzler-Stürzel-Straße bzw. den Umzug in das Gebäude des Versorgungsamtes (jetzt Finanzamt)
1930 Auslagerung der Bezirkskasse und des Bezirksbaumeisters in das Gebäude des ehemaligen Versorgungsamtes (jetzt Finanzamt)
1930 Erneute Planung zur Verlegung des gesamten Bezirksamtes in das ehemalige Versorgungsamt, sowie zum Verkauf des Bezirksamtsgebäudes
1932 Durch die Ablösung des Messungsamtes Volkach werden vom Messungsamt Kitzingen mehr Räume im ehemaligen Versorgungsamt benötigt, so dass ein kompletter Umzug des Bezirksamtes dorthin nicht mehr möglich ist
1933 Die Dienstwohnung des Amtswartes wird zu Diensträumen umgebaut; die Amtsräume sind nun 260 qm groß
1945 Zerstörung des Westflügels und der vorgelagerten Kapelle
1948 Neubau des Nebengebäudes im Hof des Landratsamtes (Westflügel) und Ausbau zu Büroräumen. Umbau einer Scheune des ehemaligen Bezirksamtes zu Büroräumen in der Alten Poststraße, in denen das Kreisbauamt untergebracht wird
1972 – 1990 Auslagerung Sozialamt / Wohngeld / Sozialer Dienst / Kfz-Zulassungsstelle in das „Wildhagen-Gebäude“ in der Kanzler-Stürzel-Straße; weitere Auslagerungen. Hochbau / Tiefbau / Abfallbeseitigung / LMÜ / Veterinäramt
1982 Kauf des Pfründespitals und Umbau zu Büroräumen
1986 Schenkung der Spitalkapelle durch die Pfründe-Spital-Stiftung – vertreten durch die Stadt Kitzingen – an den Landkreis
1987 – 1992 Um- und Neubau des Landratsamtes unter Einbeziehung des Pfründespitals mit Kapelle und Kauf der Weinhandlung Meuschel (zuletzt Bocksbeutelweinvertrieb) Baukosten: 27 Mio. DM
1992 Bürofläche: 8.802 qm. Kauf des Hautsch-Geländes
2003 - 2006 Umbau ehem. Hautsch Gebäude zu Büroflächen Jobcenters